Bei der Umnutzung des denkmalgeschützten Zeughauses Teufen handelte es sich um einen Umbau eines 1853 bis 1855 durch den St. Galler Architekten Felix Kubly mit dem Baumeister Jakob Schäfer erstellten kantonalen Artillerie-Zeughauses.
Nach dem Umbau des Zeughauses wird das Gebäude für Anlässe in der Gemeinde, Kunstausstellungen sowie als Ausstellungsraum für die Grubenmann-Sammlung genutzt. Innerhalb des bestehenden Gebäudes wurde ein zusätzliches Untergeschoss eingebaut. Um dieses Untergeschoss erstellen zu können, galt es die bestehenden Fassaden sorgfältig zu unterfangen. Die etappenweise Unterfangung erfolgte mit einer Spritzbetonsicherung, welche mit Nägeln temporär gesichert wurde. Anschliessend erfolgte die Erstellung des Untergeschosses in Massivbauweise.
Das neben dem Zeughauses stehende Verwaltungsgebäude aus dem Jahre 1949 wurde bis auf die Untergeschossdecke abgebrochen. Das bestehende UG wurde durch einen neuen unterirdischen Verbindungsgang aus dem Zeughaus erschlossen wird als Lager genutzt.
Erbrachte Leistungen
- Vorprojekt
- Bauprojekt und Ausschreibung
- Ausführungsplanung
- Baukontrolle
Charakteristische Angaben
- 150m²: Baugrubensicherung mit vernagelter Spritzbetonunterfangung
- 50 st.: Ungespannte Anker
- 620m³: Volumen Untergeschoss